11:00 Uhr, es kann los gehen. Wie kommen wir jetzt aber von diesem idyllischen Plätzchen mitten im Wald wieder runter?


Wir fahren im WoMo-Slalom. Können wir das als Frühsport abrechnen? Die Bäume stehen alle noch, wir hatten einfach zu viele Berührungsängste 🙂
Jetzt fahren wir weiter auf dem Sognefjellet und schon beim ersten Stopp haben wir einen schönen Ausblick auf die Jotunheimer Berge. Je höher wir fahren, umso mehr Schnee liegt noch auf den Bergkuppen.
An der Jotunheimen Hütte ist die Ski-Saison noch im vollen Gange. Skilaufen mit kurzen Hosen, das hat schon was.
Die Sonne wärmt hier oben, wir sind 1400 Meter hoch, kräftig. Kurz nach der Hüte wird an der Straße gebaut und wir warten wieder auf das Ledebil. Tolle Verkehrsregelung, finden wir. Gleich hinter der Baustellen haben wir unseren nächsten Fototermin. Der Mefjellet. Viele Steine und tolle Fotomotive.


An der nächsten Cachedose treffen wir auf belgische Geocacher. Danach geht es wieder 10% bergab mit uns. Wir hoffen vor jeder Kuppe, dass die Straße dahinter weiter geht. Am Nedre Oscarshaug haben wir uns noch einmal einen Überblick über das vor uns liegende Gelände verschafft. Hier lassen sich die umliegenden Berge prima mit einen aus zwei parallelen Glasscheiben und zwei hintereinanderliegenden Drähten anpeilen.
Dann ein Blick ins Tal. Waaas? Das sollen wir runter? Na dann, auf geht es. Wie immer 10%, das kennen wir ja schon. Die Schilder gibt es hier mit Mengenrabatt 🙂 Ups, dann kommt alles anders. Bei Turtagrø nehmen wir die Mautstraße Tindevegen nach Øvere Årdal und fahren, ratet, 10% bergauf.
Die Abfahrt nach Øvere Årdal ist sehr eng gehalten, jedenfalls enger als die Trollstigen. Deshalb dürfen hier auch nur Fahrzeuge bis zu einer Länge von 10m durch. Wir sind unbeschadet unten am Fjord angekommen und füllen unsere Vorräte auf. Dann geht es zur Käffchenpause wieder ein Stückchen bergauf.
Nach der Pause müssen wir irgendwo langgefahren sein. Keine Ahnung, eindeutig Filmriss. (natürlich nicht beim Fahrer) Jetzt stehen wir mitten in den Wolken und es schüttet wie aus Eimern. Aber nach dem Regen folgt Sonnenschein, also dann auf morgen.