Wir beginnen unseren letzten Urlaubsmorgen mit einem Strandspaziergang am schwedischen Grimsholmen, südlich von Göteborg. Bereits der Morgen ist sehr sommerlich und wir baden unsere Füße im Kattegat. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg, auch wenn wir lieber am Strand geblieben wären. Unsere Steffi (Navi) will scheinbar noch nicht auf die Autobahn und jagt uns deshalb über die kleinsten einheimischen Straßen. Na, dass kann ja noch was werden. Wir sehen jedenfalls Getreide in allen Varianten und Reifegraden. 

Jetzt haben wir es raus, Steffi will über Trelleborg fahren. Wir doch aber nicht!!! Unser Nahziel heißt erstmal Malmö.

Trotz verwirrten Navi haben wir noch einen Willy:s gefunden und festgestellt, dass die SEK-Scheine mal wieder neu sind und unsere hier nicht mehr angenommen werden. Dann muss halt die Karte wieder herhalten.

Nachdem wir unsere Steffi heute mehrfach ignoriert haben, heißt es dann um 14:00 Uhr: Tschüss Malmö und hallo Kopenhagen. Der Öresund zeigt sich von seiner sonnigsten Seite und dann geht es in den Tunnel.

  

Kurz hinter Kopenhagen machen wir eine Kaffeepause, mit unserem letzten norwegischen Kuchen und stellen fest, dass unser Fährticket zufällig für die 17:00 Uhr Fähre ab Gedser gebucht ist. Na dann mal los, Rostock wir kommen.

Um 16:45 Uhr parken wir fast gleichzeitig mit der Fähre am Terminal Gedser ein. Wir auf Spur 9 und die Fähre an der Kaikante.

Und das Ende der Geschicht: zu Ende ist es nicht 🙂

Unsere Reise endet hier. Sicher wird der ein oder andere fragen: Warum wart ihr nicht hier… oder dort… und auch unsere Freunde der Cachedosen werden sagen: da muß man doch unbedingt in 🙂

Ja, wir wissen, dass wir vieles ausgelassen haben. Die Auswahl bei so einem Angebot fällt schwer.

Für uns haben wir genau das Richtige herausgesucht. Wir haben sehr viel gesehen in den letzten Wochen. Nun leiden wir ein wenig an „Reizüberflutung“ wie Anne das so schön benennt.

Jetzt brauchen wir erst einmal eine Auszeit und halten es lieber mit Paulchen Panther: „Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage“