Wir verlassen Esperaza gegen 10:45 Uhr in Richtung Pyrenäen. Eigentlich wollten wir hier unsere 5800. Cachedose suchen, aber bei einer Überarbeitung unserer Statistik haben wir festgestellt, dass uns das bereits gestern in Carcassonne geglückt ist. Also zählen wir einfach weiter und kümmern uns dafür um eine neue westliche Dose.
Der Himmel ist bedeckt und es sind fast frische 20°C. Je weiter wir in die Pyrenäen fahren, umso dichter kommen uns die Wollken und werden immer undichter.


Es regnet in Andorra. Falls wir uns hier überhaupt etwas vorgestellt haben, dann auf jeden Fall etwas mehr Wärme. Gleich nachdem wir Frankreich verlassen haben fahren wir durch Pass de la Casa. Hier heißt es Shopping ohne Ende.

Am Ortseingang steht ein überdimensionales Schild mit der Aufschrift „Tax Free“. Alles klar, Steueroase. Wir fahren noch etwas höher. Es liegt ziemlich viel Schnee hier oben und wir haben gerade mal 6,5 °C. Unsere Dose ist schnell gefunden und dann wollen wir ins Tal. Eine Wolke umzingelt uns, von Aussicht keine Rede.

Am nächsten Aussichtspunkt liegt auch schon unsere nächste Dose. Wir greifen schnell zu, aber dann kommt ein Bus und wir können den Cache nicht wieder verstecken.

Zum Glück ist es den Bustouristen auch zu nass und sie beeilen sich mit ihren Selfies.
Unsere Fahrt geht weiter quer durch das Land und mehr oder weniger durch die Wolken. Am „Roc de la quer“ besichtigen wir den kleinen, sehr schön angelegten, Skywalk mit Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge.



Die Ortschaften sehen sehr gepflegt, zu dieser Jahreszeit aber ziemlich verlassen, aus. Im Winter ist hier sicherlich alles voller Skifahrer.
Kurz hinter dem Skywalk findet unsere Passfahrt ein jähes Ende. Wir stehen vor einer Höhenbegrenzung von 2,50m. Das ist uns nun doch zu wenig und wir versuchen uns unser Höhe von ca. 3m gar nicht erst schönzureden. Dann eben durch das Tal. Also wieder runter. So kurven wir durch ein verregnetes Andorra und landen am Ende des Tages in Sant Julià de Lòria.