
Um 11:00 Uhr heißt es für uns: Tschüß Andorra. Wir verlassen die Einkaufsmeile mit Skipark.

Andorra hat eine schöne sehenswerte Berglandschaft.

Bei der Ausfahrt haben wir die intensivste Kontrolle unserer Grenzüberfahrten erlebt. Wohnmobile bekommen eine extra Ausfahrspur und da einen Blick in den hinteren Staudamm und einen Blick in den Innenraum. Hängeschränke öffnen, das war es. Roch wohl nicht nach Zigaretten und so richtige Alkoholmengen hatten wir wahrscheinlich auch nicht verstecken können. Das war es. Papiere sind unwichtig. Jetzt wissen wir das also auch. Die EU hat uns wieder. Wir sind in Spanien. Na, das geht ja gut los. Als wir unseren ersten spanischen Cache machen wollen, stoppen wir an einer Wasserzapfstelle. So was kennen wir noch nicht. Kaum halten wir, da fährt auch schon das erste Auto vor und ein Mann aus Andorra lädt an die 10 Wasserbehälter aus, um sie mit frischem Bergwasser zu füllen. Wir wollen abwarten, aber dann kommen gleich noch zwei Fahrzeuge mit Männern, die das selbe tun.


Das wird hier nichts. Wir fahren weiter. Etwa 2km weiter halten wir dann endlich unseren ersten spanischen Cache in den Händen.

Juhuu :). Wir fahren durch die Pyrenäen und halten an dem ein oder anderen Cache an. Unsere Route geht durch einige Wintersportorte. Mit Wintersport haben wir Spanien noch gar nicht so richtig in Verbindung gebracht.


Barcelona ist schon, nur noch ca. 150km, zum Greifen nah. Wir fahren jedoch wieder in Richtung Frankreich und Mittelmeer.

Bei Llançà erreichen wir das Mittelmeer und Spanien sieht für uns irgendwie spanischer aus ;). Es ist trocken, die Sonne brennt und die Kakteen blühen am Straßenrand.


Kurz hinter der spanischen Grenze stoppen wir. Von unserem Standort aus können wir auf zwei fast gleiche Orte schauen. Der eine ist in Spanien, der anderen in Frankreich. Beide haben einen großen Durchgangsbahnhof und einen kleinen Hafen.
Das sieht schon irgendwie eigenartig aus. Auch die Vegetation auf unserer Anhöhe scheint sich nach den Ländern zu richten. Auf der spanischen Seite wieder jede Menge Kakteen und auf der französischen blüht der Lavendel.




Wir fahren eine reizvolle Küstenstraße am Mittelmeer entlang bis sie in einem Weinanbaugebiet endet.

Als Schlafplatz haben wir den Stellplatz in Narbonne ausgesucht, den kennen wir ja schon. Um ein wenig Zeit zu sparen, es macht gut 1,5 Stunden aus, nehmen wir mal die Autobahn. Sie ist dreispurig und schön glatt. Die ca. 70km kosten uns 9,- € und wir erreichen entspannt unseren Stellplatz.
