Wir haben die Nacht mehr oder weniger gut auf dem Loreley Plateau verbracht. Mitten in der Nacht hat die Dame doch ganz schön angefangen rumzujammern. Irgendjemand wird sicherlich behaupten, es wäre der Wind gewesen, so abergläubisch sind wir aber nicht. Da haben wir einfach heute etwas länger geschlafen, haben ja schließlich Urlaub.

Nach dem Frühstück wollten wir noch ein Foto von der Loreley Statue auf dem Plateau machen. Dieses befindet sich inzwischen in einem Biergarten. Er öffnet um 11:00 Uhr, also nicht das Problem, aber wir haben Corona Regeln. Die nette Kellnerin wollte uns nicht ohne Verzehr in den Garten lassen. Da mussten wir ganz schön viel Charme spielen lassen, um ein entsprechendes Foto schießen zu können.

Gegen 12:00 Uhr rollen wir wieder am sagenumwobenen Gevatter Rhein entlang und bewundern die kleinen Orte mit Kirchen und Burgen.

Es geht in Richtung Bingen bzw. auf unserer Rheinseite Rüdesheim. Wir fahren bis Walluf, dem „Tor des Rheingau“, um hier schnell einen alten Cache zu suchen. Schon geht es weiter auf der Route 66 (A66), aber nur ein kurzes Stück. In Oppenheim stürmen wir den Kaufland Supermarkt. Jetzt ist das WoMo wieder gut gefüllt mit Lebensmitteln. Wir fahren durch das Rheingau. Flaches Land mit vielen Weinstöcken.

Von der Ferne sehen wie die Kirchturmspitzen von Worms. Ab Bad Dürkheim biegen wir auf eine enge Straße ein, die uns zu einem Wanderparkplatz in Richtung Kurpfalzpark Wachenheim führt. Ein Tummelplatz für kleine Kinder die Tiere mögen. Wir genehmigen uns erstmal ein Käffchen.

Wir hangeln uns am Zaun vorbei und müssen uns bergan schieben, um den auserwählten alten Cache zu heben. Das ist nach dem Käffchen gar nicht so einfach. Die Dose ist dann schnell gefunden. Danche geht es weiter durch den Pfälzer Wald. Im Lambrecht können wir unsere rollende Ferienwohnung versorgen, aber der Stellplatz ist für uns zu voll. Also nehmen wir den örtlichen Parkplatz und warten auf das angekündigte Unwetter.