Guten Morgen. Die Uhren haben sich in der vergangenen Nacht für uns wieder von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr umgestellt. Nun haben wir schon 2 Stunden Zeitunterschied zur Heimat. Eine Stunde länger schlafen stört uns nicht. Demnächst müssen wir diese Zeit allerdings wieder hergeben. Auf unserem Navi ist Island in Sicht gekommen. Ein wenig Küste können wir auch jetzt schon tatsächlich durch den Feldstecher erkennen.

Wettertechnisch ist es allerdings auch heute relativ trüb und auch ziemlich kühl. Es sind draußen nur noch 5°C von den sommerlichen Temperaturen übriggebliebene.
Um 8:00 Uhr erwartet uns wieder ein freundliches Service-Personal mit leckerem Frühstück. Hier gibt es heute frisch zubereitete Waffeln mit Kirschsauce und Omelett. Wir essen mal wieder viel zu viel. Was soll’s, manchmal muss man eben diszipliniert sein uns Weiteressen 😀
Nach dem Frühstück gehen wir an Deck spazieren und lassen uns den leichten Wind um die Nase wehen. Unser Kapitän klärt uns über Laubsprecher über die aktuelle Position auf und freut sich darüber dem drohenden Unwetter entkommen zu sein.
Nach 1 1/2 Stunden zieht es uns dann doch wieder in unsere, inzwischen gereinigte Suite. Es heißt Bücher greifen und lesen. Soviel Entspannung kann doch niemand ab.
Um 16:00 Uhr haben wir uns eine Wellness-Suite im Spa-Bereich reserviert.



Bis 19:00 Uhr dürfen wir die Annehmlichkeiten einer privaten Wellness-Oase genießen. Die Zeit vergeht extrem schnell zwischen Sauna, Whirlpool und Wasserbett.
Völlig entspannt, nicht nur sauber sondern rein und frisch geölt gehen wir zum Abendessen. Unser Tisch ist reserviert und wir freuen uns auf die Speisekarte. Als wir das Essen bestellen wollen, werden wir darüber informiert, dass es für uns noch das 3-Gänge-Begrüßungsmenü gibt. Na dann. Da bleibt uns event die Qual der Wahl erspart und wir ergeben uns der leckeren Vorauswahl. Leider hat sich unser A zu sehr entspannt, bekommt Probleme mit ihrem Magen und verlässt das Lokal fluchtartig.
Für den Rest unserer kleinen Reisegruppe wurde es trotzdem ein netter Abend auch wenn unsere Gedanken bei A waren.


Sehr satt und doch müde gab es in der Suite noch einen Espresso. Der soll ja die Verdauung fördern.
Unser Schiff bewegt sich weiter Richtung Reykjavik