Über Schmugglerpfade :)

Um 6:30 Uhr werden wir durch die Müllabfuhr geweckt. Die leeren Flaschen vom Wochenende wollten entsorgt werden.
In der Nacht hat es angefangen zu regnen und jetzt fällt ein sanfter Landregen auf das WoMo-Dach. Irgendwie beruhigend. Es wird allerdings Zeit diese schöne Anlage zu verlassen. Wir wollen ja noch immer nach Kroatien.
Wir fahren abseits der Autobahn weiter, um noch ein wenig von der Slowenischen Landschaft zu sehen. Hier sieht es aus wie bei uns. Wohnblöcke wechseln sich mit Eigenheime und Mehrfamilienhäusern ab. Der Baustil erinnert an Bayern oder Österreich. Die Straßen sind auch hier von „schön glatt“ bis „die Ruppelpiste kommt uns bekannt vor“. Selbst die Einkaufsmärkte decken sich mit unseren. Auffällig sind mal wieder die schön gestalteten Kreisverkehr-Inseln.


Wir fahren auf der Route 710 und besichtigen die Burg Vurberk.

Hier gibt’s im Sommer Theateraufführungen und der Ausblick ist grandios.

Natürlich ist inder näheren Umgebung auch ein Cache versteckt. Wir haben allerdings den Stift vergessen. Da es hier oben auch keinen Souvenir-Shop gibt ist C noch einmal zurück zu unserem Auto und den Berg halt noch einmal hoch. Danke. Wir haben uns in der Zwischenzeit den Burghof genauer angesehen und einige Hinweisschilder zur Geschichte gefunden. Da stand etwas von russischen Zaren, einem Sanatorium in der vergangenen Zeit und der Zerstörung 1945. Neben dem Burg-Theater gibt es hier auch noch eine sehr schöne Kirche.


Weiter geht es auf der Route 710 in Richtung Kroatien. Irgendwann wird aus der 710 eine 620 und plötzlich, hoppla, sind wir in Kroatien. Hier können nur die Schmuggler lange gefahren sein. Einige, holprigen, kurvige Straße durch schöne Landschaft.


Wir erreichen die Burg Trakoscan bei Bednja. Sehr sehenswert. Wir besuchen den Burghof, welchen wir über 124 Holzstufen einer Treppe erreichen.

Anschließend umrunden wir noch den nicht vorhandenen See.

Hier wird gerade ganz groß renaturiert, es sieht aber trotzdem alles sehr schön aus. Das Wetter hat sich inzwischen auch gebessert und wir kommen stark ins Schwitzen.

Zum Nachmittag verlassen wir das Gelände und fahren auf der Autobahn A2 in Richtung Zagreb und dann über die A1 in Richtung Rijeka /Split. Wir brauchen ja noch einen Übernachtungsplatz bevor es weiter zum Nationalpark fahren.
Die Autobahn ist ziemlich langweilig aber wir kommen vorwärts. An der Mautstelle Karlovac verlassen wir die Autobahn. Unser geplanter Übernachtungsplatz hat leider keine benötigte Ver-/Entsorgung für unser Womo, schwenken wir kurz entschlossen um und steuern den einzigen in der Nähe gelegenen Campingplatz an. Hier finden wir nicht nur was für unsere Bedrüfnisse, sondern auch gleich noch einen gemütlichen Platz für die Übernachtung.

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