Auch heute schlafen wir erstmal aus. Nach einem gemütlichen heimischen Frühstück und dem anschließenden Hausaufgaben machen (Bericht fertig stellen) ist es dann doch schon wieder 11:00 Uhr, bis wir in unser Auto steigen. Das heutige Ziel ist Sirmione am Gardasee. Hier habe ich noch einen kleine Überraschung gebucht, die Grit zum Geburtstag erhalten hat. Gegen 12:00 Uhr sind wir in Sirmione auf Parkplatzsuche. Typischer Verlauf: Ne, an der Schlange stellen wir uns nicht an, da hinten ist auch noch ein Parkplatz. Oh, der Parkplatz ist ja ganz schön voll, hier finden wir nichts. Wir formulieren einen Wunsch ans Universum. So lang ist die Schlange am ersten Parkplatz doch nicht 🙂 So haben wir nach 15 Minuten einen wunderschönen Schattenplatz gefunden. 

Wir machen uns auf den weg in die wunderschöne Altstadt. Durch sehr enge Gässchen finden wir (heute mal Lab-Cache-Geleitet) sehr schöne Ecken und das ein oder andere spannende Detail. Highlight: Der Kissing-Point. Wir wurden quasi aufgefordert uns zu küssen 😀 Gesagt getan.

Da wir noch etwas Zeit haben, kommt unser Eishunger mal wieder zum Vorschein. Man muss seinen Bedürfnissen auch mal nachgeben natürlich mit Kaltgetränk :). 

Dann ist es so weit. Gegen 15:00 Uhr treffen wir uns am Hafen für eine 3 stündige Seerundfahrt. Auf dieser schön durchgeführten Fahrt gibt es Geschwindigkeit, tolle Aussichten, gute Musik, Häppchen und PROSECCO.

Neben vielen Sehenswürdigkeiten (die Villa von Maria Callas, die Villa mit Privathafen von Mussolini und vielen anderen unverschämt reichen Italienern) gibt es auch einen Halt an der Privatinsel Isola di San Biagio. Hier haben wir 50 Minuten Zeit, um in unsere Badeklamotten zu schlüpfen und ein Bad im Gardasee zu unternehmen. Der Aufsicht kam das zwar etwas seltsam vor, war aber „eigentlich“ im Preis enthalten. Da soll sich der Anbieter mit den Inselbesitzer auseinandersetzen. Wir durften jedenfalls „ausnahmsweise“ bleiben.

Nach dem Bad werden auf der Rückfahrt noch die letzen Prosecco-Flaschen geleert und die Discomusik wird auch ausgiebig gefeiert. Besonders unsere französische Mädchengruppe verwandelt das Boot in eine schwimmende Disco.

Gegen 18:15 Uhr ist die Rundreise zu Ende und wir überlegen uns, ob wir zuhause essen (wir haben schon alles besorgt) Während der Beantwortung der Frage, laufen unsere Füße wie selbstverständlich zurück in die Altstadt und nicht Richtung Parkplatz. Gut, das wäre dann beantwortet 😀

Eine Pizzeria (San Lorenzo) gegenüber vom Blumenhaus ist auch schnell gefunden. Hier sieht es gemütlich aus. Neben reichlich Wasser (ja, wir haben außer Prosecco eindeutig zu wenig getrunken) gibt es zwei italienische Pizzen.

Nach dem Essen fahren wir gemütlich zurück nach Verona und finden auch einen Parkplatz ein bisschen weiter weg. Ein bisschen fühlt sich die Parkplatzsuche nach Rostocker KTV an, nur enger, mit mehr Fußgängern und viel weniger Parkplätzen.