Die Nacht haben wir in Wetzlar gut verbracht. Es ist ruhig auf dem Platz, nur der Regen hat auf das Dach geprasselt.

Nach dem Frühstück wollten wir eigentlich einen Stadtrundgang machen, konnten uns aber nicht so richtig überwinden. Also waschen wir ab, versorgen unser WoMo und ziehen weiter. Immerhin besuchen wir den Baumarkt und einen Lebensmittelhandel. Nun sind wir für die kommenden Tage gerüstet.

Unser Tagesziel ist heute Hann. Münden. Die Straßen um uns herum sind voll und von den Autobahnen reden wir erst gar nicht. Die sind voll und viele Passagen sind gesperrt. Irgendwie leitet uns Anne nach Kassel. Wir müssen direkt durch die Stadt. Was für ein Chaos aus dichtem Verkehr und Sperrungen. Wir haben es aber geschafft und sind wohlbehalten bei Dr. Eisenbart angekommen.

Der Stellplatz auf dem Unteren Tanzwerder ist zwar schon gut besucht, aber wir finden noch ein Plätzchen.

Kaum haben wir eingeparkt, fängt es auch schon wieder an zu regnen.

Wir haben uns für einen Spaziergang per Lab-Cache entschieden. Es gibt da einen Stadtrundgang über alle wichtigen Sehenswürdigkeiten. 

Nachdem wir den Übergang über die Werra gefunden haben, standen wir auch schon mitten in der Altstadt. Hier kann das wunderschöne Rathaus bewundert werden. 

Die Tourist-Information hat zwar schon geschlossen, aber eine nette Dame stattet uns trotzdem mit einem Stadtplan und einer Broschüre über Hann. Münden aus.

Das war wieder einmal überraschend. Wenn jetzt noch jemand den Regen abstellt… 

Man kann nicht Alles haben. 

Wir schauen uns die hübschen Fachwerkhäuser, die St. Blasius-Kirche, die Grabplatte von Dr. Eisenbart sowie das Welfenschloss an. 

Am Weserstein, unser letzter Cache-Punkt, fließen Fulda und Werra zusammen und werden zur Weser. 

Der Weserstein liegt fast vor unserem Wohnmobil und so können wir endlich die Regenschirme zusammenklappen und uns wieder ins Trockene verziehen.