Guten Morgen Berge auf dem San Bernadino Pass. Der Ausblick auf Berge und Wasser war gestern Abend schon schön. Mit der Morgensonne erstrahlet alles in einem ganz anderen Licht.

In der Frühe tummeln sich hier oben schon einige Radfahrer. Wann die wohl losgefahren sind? Auch die Reichen und (nicht ganz so) Schönen trinken ein Sektchen (wohl eher Champus) auf dem Berg-Pass.

Was sollen sie auch sonst bei diesem schönen Wetter machen, als ihren Lamborghini, Porsche, Ferrari oder Lotus über die Bergpässe zu scheuchen. Die Gastronomie richtet die Plätze für die zu erwartenden Tagesgäste her.
Auf dem Weg nach San Bernadino Village finden wir einen weiteren „Grand Tour Photo Spot“. Klar, dass auch hier der Ausblick grandios ist. Also schnell ein paar Fotos gemacht und weiter geht es bergab.


Immer schön langsam, sonst werden die Bremsen zu heiß und verflüchtigen sich.
In Bellinzona könne wir unser WoMo pflegen ohne gleich zu übernachten. Frisch gestärkt und gewaschen geht es weiter. Wir werden noch einen Blick auf die Burgen von Bellinzona, wie das Castello di Montebello und die dazugehörigen Mauern. Diese mittelalterliche Festungsanlage wird in unserem Tourbegleitbuch eigentlich viel zu wenig erwähnt. Wer Städte mag, sollte sich hier ruhig etwas genauer umsehen.

Sehr beeindruckend. Wir fahren weiter.
Es geht Richtung der Schweizer Seen. Wir stehen uns durch Lugano durch und merken mal wieder dass uns Bergpässe mehr liegen. Trotzdem drehen wir eine Runde am Lago di Lugano. Er ist, wie der Lago Maggiore, dicht besiedelt und die Straßen sind sehr eng. Alles mutet stark italienisch an. Es gibt viele Palmen und blühende Oleander. Auch die Temperaturen sind italienisch. Die Ausblicke auf den See sind sehr schön, aber anhalten können wir hier nicht.





Dann fahren wir also wieder in Richtung Norden. Da wir wieder unser „Grand Tour“ folgen, beenden wir den Tag nördlich von Locarno im Vallemaggia im Ort Avegno.