3. Tag Sandarne – Jävre

      

Unser Tag begann heute mit einem leckeren Frühstück an der Ostee. Noch schnell ein paar schöne Fotos gemacht, natürlich nur um anzugeben, und weiter ging es Richtung Sundsvall und die E4 in Richtung Norden. Noch vor Sundsvall kamen uns sehr viele Wohnmobile entgegen und wir sagten uns: Die waren bestimmt zur Sommersonnenwende da, wo wir jetzt hin wollen. Dann ist da wenigstens wieder Platz 🙂

Die Landschaft ist hier oben schon viel abwechslungsreicher, wir fahren an vielen schönen Seen und teilweise direkt an der Ostsee entlang. Auch die Straße wird kurvenreicher und wir schaffen es sogar auf 111 Höhenmeter. Klingt lächerlich, aber wenn der Höhenanzeiger immer knapp über 0 Meter anzeigt, dann muss auch schon mal in einen niedrigen Gang geschaltet werden. Aber unser Maxmobil hat ja schon Erfahrung mit richtigen Bergetappen, also kein Problem.

Nach ca. 2 Stunden Fahrt haben wir dann wohl das Regengebiet der letzten Nacht eingeholt. Es lässt uns nicht so richtig los. Das schränkt die Sicht auf die schöne Landschaft leider etwas ein, also haben 65% der Reisegruppe ihren Augen eine kleine Erholung gegönnt. Ab Örnsköldsvik (der Ort mit Ö) sind wieder alle Augen offen und so haben wir dem schönen AVA TB-Hotel einen Besuch abgestattet.

Seit Sundsvall ist der Ort Haparanda unser neues Fernziel.

Kurz vor Kåge mussten wir eine Baustelle passieren. Da wird doch einfach die Geschwindigkeit von 90 auf 70 km/h runter gesetzt. Dann steht ein Stapel gelb/rot gestreifter Reifen auf der Straße, der übliche Graben zwischen den Fahrbahnen ist ein bisschen zugeschüttet und dient als Übergang. Dann geht es im rechten Winkel von einer Fahrbahn zur anderen. Da stehen keine Schilder wie 10 km/h, schneller sollte man den Übergang kaum passieren, oder sonstige Hinweise auf eine Gefahrenstelle. Hilfe, hier muss man alleine Denken und Handeln!!! Ging aber alles gut 🙂 Wir konnten unsere Fahr Richtung Luleå ungehindert fortsetzen.

Eigentlich schade, dass wir die Kilometer nur so hinter uns bringen. Es gibt hier sicherlich viel Sehenswertes. Wir sagte schon Paulchen Panther: „Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder keine Frage.“ Denn die Cachedichte wird uns wieder hierher holen. 😉

Zum Abschluss des Tages haben wir uns einen Stellplatz in Jävre gesucht. Hier haben wir einen schönen Blick auf die Ostsee und es gibt sogar einen Leuchtturm, der uns morgen den weiteren Weg zeigen wird.         

One Reply to “3. Tag Sandarne – Jävre”

  1. Hoi Christian,
    soweit schon mal schöne Eindrücke !

    Erhol Dich von dem Stress und denk nicht an die Arbeit !

    Wir sehen uns im … ähhh… Oktober ?

    Gruß Thomas

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