Guten Morgen Blaubeuren. Die Sonne hat uns wieder gefunden und auch unser Navi funktioniert endlich wieder. Der WoMo-Stellplatz in Blaubeuren hat kostenlosen WiFi und das hat uns weitergeholfen. Bevor wir uns wieder auf die Strecke begeben, wollen wir aber noch den Ort und seine Sehenswürdigkeiten erkunden. Deshalb sind wir ja schließlich hier. Als erstes besuchen wir die Kloster-Anlage und suchen den ein oder anderen Hinweis für einen Cache.

Natürlich ist der komplette Ort auf Touristen eingestellt und wir wollen gar nicht wissen, wie es hier zu normalen Zeiten aussieht. Unser Weg führt uns dann zum Blautopf. Blau, weil das Wasser wirklich blau zu sein schein. Topf, weil die Stelle aus der das Wasser austritt rund ist. Der Blautopf ist eine Kastelle und spuckt reichlich Wasser aus, welches irgendwo vorher unterirdisch fließt.

Es gibt hier einen schönen Rundgang, allerdings mit Mundschutz. Zum Glück sind nicht so viele Menschen da und alle kommen gut aneinander vorbei. Auch die an den Blautopf grenzende Hammermühle ist sehenswert.

Die Kirche mit ihrem Hochaltar ist leider coronabedingt geschlossen. Blaubeuren ist sehenswert und der Blautopf allemal. Gegen 14:00 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg in Richtung Norden und werden gleich von einer Umleitung begrüßt. Auf der Umleitungsstrecke ist die Straße dann auch noch halbseitig gesperrt. Läuft 😉 irgendwie schaffen wir es dann doch auf die A8 Richtung Stuttgart. In Richtung München steht der Verkehr. Richtige Richtung erwischt. Unterwegs machen wir ein Foto von der Burg Teck.

Das Bild bekommen wir nie wieder zusortiert 😀 . Auf dem Foto sehen wir, dass die Burg eingerüstet ist, da brauchen wir also nicht hinzufahren 😀 Wir fahren auf der Autobahn und wissen, warum Landstraßen einfach erholsamer sind. Baustellen, Unfälle und viele LKW machen die Fahrt echt anstrengend. Dann kommen noch die spontanen Spurwechsel der Weggefährten hinzu, wenn sich abzeichnet, dass die ein oder andere Spur evtl. ein bisschen schneller läuft. Kurz: Bremsen ohne Ende und eigentlich weiß niemand warum. In Heidelberg fahren wir die Paradestraße am Neckar hoch und runter, um die schönsten Aufnahmen vom Heidelberger Schloss zu machen.

Anschließen stellt sich uns die Frage: Wo wollen wir heute übernachten. Da hat unser Olaf sich einen Platz rausgesucht und fährt jetzt dorthin. Nach der ganzen Autobahn geht es nun querfeldein durch den Odenwald, durch die grüne Landschaft. Eine Erholung für die Augen. Aber wo werden wir landen? Olaf hat uns zu einem Parkplatz geführt mit einem speziellen Weg. Diesen werden wir uns morgen früh etwas näher ansehen. Aktuell stehen wir irgendwo im Nirgendwo in Hessen.