
Guten Morgen Tromsø heißt es heute gleich zweimal bei uns. Das erste mal vor dem Einschlaften und dann um 7:30 Uhr als die Baustelle am WoMo-Stellplatz wieder zu leben beginnt. Nach dem Frühstück noch ein bisschen WoMo-Pflege, einen Blick auf das moderne Theater und die Hafenarchitektur vom Tromsø.
Dann geht es hinauf zur Eismeerkathedrale. Die Strecke führt durch ein unterirdisches Straßensystem mit drei Kreisverkehren, so etwas haben wir noch nirgends vorher gesehen, über die imposante Brücke zu unserem nächsten Parkplatz und dann bergan zur Kirche mit ihrer interessanten Bauform. Der Innenraum ist recht einfach gehalten. Beeindruckend ist das große Mosaik-Glasfenster. Wir haben dann eine ganze Weile der Orgelmusik gelauscht. Die Musik ist für uns ungewohnt aber sehr entspannend. In unseren Kirchen klingt die Orgelmusik oft viel härter. Den Klang hier können wir nicht beschreiben, er ist sehr harmonisch und hat die Phantasie angeregt.


Da heute einige Regenwolken über Tromsø hängen, haben wir auf einen Ausflug auf den Hausberg verzichtet. Der Blick vom Kathedralenvorplatz muss reichen.
Aufgrund des Regens haben wir uns entschlossen mal zu schauen, ob Herr und Frau Troll Zuhause sind und vielleicht auf ein paar Gäste zum Kaffee warten. Familie Troll hat uns nett empfangen und gleich Essen und Getränke angeboten. Wir hätten auch gerne noch ein Souvenir mitnehmen können. Sogar einen Schlafplatz, diesen kostenfrei, und eine Gutenachtgeschichte, diese nicht kostenfrei, wollten sie uns aufschwatzen. So denken wir jedenfalls. Unser Norwegisch lässt noch immer zu wünschen übrig.
Da wir ja noch mehr sehen wollen, sind wir weitergezogen und am Ende des Tages auf einen Stellplatz in der Nähe von Sjøvegan gelandet.