Der Wecker klingelt um 8:00 Uhr. Da wir aber unsren Startpunkt um 10:30 Uhr kennen und mittlerweile ein Gefühl entwickeln, wie lange wir benötigen, drehen wir uns noch ein bisschen hin und her. Gegen 9:00 Uhr begeben wir uns bei stahlenden Sonnenschein zum Frühstück.
Dieses wird ordentlich zelebriert, bevor es zur Vorbereitung geht. Ja, wir haben nicht nur Sonnencreme mit, nein, wir haben auch vor sie einzusetzen. Gut präpariert geht es wieder zum Safari-House. Dort wollen wir uns heute mit Kanus und Kajaks ausstatten und einen kleine Paddeltour machen. Bei der Frage nach Kajak oder Kanu sind aus unserer Gruppe und 4 (inklusive uns beiden) auf der Kajak-Seite, alle anderen nehmen Kanus.
Ausgestattet mit Schwimmwesten und den zugehörigen ein- oder zweiseitigen Paddeln geht es runter zu dem Booten. Dort erfolgt eine sehr gute Einweisung. Anne und ich stellen unser Kajak so ein, dass auch Max seinen korrekten Platz bekommt. Mit ihm als Gallionsfigur ist kentern ausgeschlossen 😀
Wie sich herrausstellt sind wir mit unseren Kajak im Gruppenvergleich flink unterwegs, und so können wir wieder viele Bilder von der Umgebung aber auch von unserer Gruppe machen.
Die Landschaft ist einfach atemberaubend schön. Wir gleiten an schönen Felsformationen oder an einer Möwenfamilie, die auf einem einsamen Felsen lebt, vorbei.
Nach ca. 2,5 Stunden haben wir den Hafen wieder erreicht und geben unsere Boote wieder ab.
Zu um 14:15 Uhr verabreden wir uns zum grillen. Irgendwann muss das eingekaufte vom ersten Tag ja auch zum Einsatz kommen 🙂 Weil die Waldbrandgefahr relativ hoch ist, werden wir zu einer offiziellen Grillhütte geleitet. Dort ist unsere erste Aufgabe: Feuer machen. Hier sind schnell freiwillige gefunden.
Für die anderen gibt es eine Runde Mölkky. Dieses uns bekannte Holzspiel ist immer ein schöner Zeitvertreib. Ungefähr nach der Hälfte des Spiels kommt schon die Meldung, dass die erste Lage Grillgut vor sich hinbrutzelt.
Nachdem wir unseren Sieger gefunden haben (Glückwunsch Alex) gesellen auch wir uns zum Grill und finden schnell ein Plätzchen für unser Hähnchen und das Fleisch.
Nach dem Essen ist es mittlerweile doch schon 16:00 Uhr und alle verkrümeln sich bis zum Abendessen.
Als hätte ich es geahnt, fallen mir sehr schnell die Augen zu 😀 (Ist halt Entspannung, da kannste nix machen). Als ich wieder aufwache, merke ich, dass die Abendabfrage: Fisch oder Limettenhühnchen schon längst vorbei ist. Also nehmen wir das Hühnchen.
Als Vorspeise gibt es heute einen Salat und zum Nachtisch Karamellpannacotta. MMMMMhhhhhh.
Gegen 22:30 Uhr hängt allen die Müdigkeit in den Augen und so ziehen wir uns zurück für den nächsten schönen Tag.