Wir hatten eine sehr ruhige Nacht an der Ruhr. Die Akkus sind wieder gut aufgeladen und nach dem Frühstück und einem kleinen Spaziergang am Wasser kann es weiter gehen.

Für Lucky haben wir ein paar Brombeeren-Blätter im Gepäck. Wir finden ja, dass die ganz schön stechen, aber er findet die total toll. Also für uns die Brombeeren und für ihn die Blätter. Das nenne ich mal ganzheitliche Verwertung.
Um 11:30 Uhr verlassen wir den Stellplatz.
Unsere Fahrt geht über die A1 in Richtung Köln. Bei Wuppertal meint unsere „Steffi“ doch tatsächlich zu erinnern, dass wir da mal hin wollten. Sie führt uns von der Autobahn und schon stehen wir vor dem Ortseingangsschild von Wuppertal. Och nö, nach einem kurzen Abstecher beenden wir dieses Intermezzo und rollen wieder über die A1. Vielleicht ein andermal Wuppertal.
Wir brauchen mehr Landschaft, weniger Stadt.
Kurz vor der Abfahrt Köln Mühlheim erwischen wir einen Stau. Ein Holländer ist heiß gelaufen und hat einige Feuerwehrfahrzeuge zum Einsatz gebeten. Wenn vier Spuren mal eben auf zwei reduziert werden, wird es halt enger. Von Rettungsgasse haben die hier noch nix gehört. So darf sich das Polizeiauto durch die Massen schieben.

In Andernach ergattern wir den letzten Stellplatz. Das war bei unserem letzten Besuch auch schon der Fall. Die Rheinische Frohnatur von Platz-Chefin ist auch noch hier. Sogar die Sonne brennt. Alles so als wären wir nie weg gewesen.

Wir gehen zum Geysir-Besucherzentrum und buchen uns schon mal einen Ausflug für den morgigen Tag. Wir sind ein bisschen wahnsinnig und nehmen die erste Möglichkeit des Tages, also ab 9:00 Uhr und das am Sonntag.
Bei einem Stadtrundgang durch Andernach haben wir das Gefühl, hier hat sich nichts zum Positiven verändert. Ganz nett ist der kleine Skulpturenpark.

Ansonsten machen wir einen Lab-Cache und werden auf die schönen alten Gebäude aufmerksam gemacht.

Am Rhein geht es dann zurück zum WoMo.

Nun noch ein wenig Abendbrot und dann werden wir auch ins Bett fallen.