
Vor dem Frühstück fallen noch ein paar Tropfen Regen, aber dann kommt die Sonne raus uns es wird gleich kuschelig warm. Auf dem angrenzenden Sportplatz laufen bereits Menschen aller Altersgruppen ihre Runden. Fleißig, Fleißig. Der Stellplatz ist gut zum Schlafen, aber wir wollen ja noch weiter. Bezahlen können wir selbst hier mit Visa-Karte, auch wenn es nur 9,-€ sind. Bevor wir Narbonne verlassen gibt es noch eine kleine Stadtrundfahrt und wir stellen fest, hier gibt es noch mehr zu sehen als erwartet.

Wir wollen heute nach Carcassonne. Der Ort hat soviel Sonne im Namen, da kann doch gar nichts mehr schief gehen.
Wir fahren ca. 2 Stunden bis zu unserem Ziel uns sehen die alte Festung schon von weitem.


Unser Wohnzimmer parken wir außerhalb am „Canal du Midi“ und es geht im dem Rad in Richtung der Cité. Wir besichtigen die Altstadt und staunen, wie viel moderner Kommerz in so eine mittelalterliche Festung passt. 🙂 Eine mit Namen bestickte Schürze oder Schuhe für Mutti, eine Ritterrüstung für Junior. Die Prinzessin bekommt hier eine komplettes Outfit und für Papa findet sich ein scharfes Messer oder Schwert. Genau wegen dieser Dinge kommen man hier her. Und Hunger haben auch alle.


Sehr sehenswert sind die engen Gassen aber auf jeden Fall und wir schlendern durch die Stadt um am äußeren Festungsring entlang.




Nach gut zwei Stunden und vielen Fotos, radeln mit noch einmal um die Cité. Zum Glück geht es jetzt bergab und durch einen Teil der restlichen Stadt zurück zum Kanal und dann zu unserem Womo.
Wir können einen Stop in Carcassonne nur empfehlen.

Für heute suchen wir uns einen Stellplatz, der uns weiter nach Andorra führt. Unsere Wahl fällt auf Esperaza. Hier gibt es einen sehr schönen Stellplatz am Fluss.


Ist Andorra eigentlich EU? Kommen wir da so einfach hin? Ach du Schreck, wir sind ja wieder richtig gut vorbereitet 🙂 🙂 🙂