
Nachdem sich der Stau an der Entsorgungsstation endlich aufgelöst hat, keine Ahnung wodurch entstanden, können auch wir unsere Reise fortsetzen. Wir wollen es noch einmal mit Monaco versuchen.
Auf dem Weg zur Autobahn durchfahren wir Nimes und erhaschen gleich noch einen Blick auf das Colosseum.


Es sieht sehr gut erhalten aus, ähnlich dem von Verona. Hier werden, genau wie in Verona, Theaterstücke aufgeführt. Auf der Rest des Zentrums von Nimes macht einen sehr gepflegten Eindruck auf uns, ist ja nicht immer so 😉
Kurz hinter Nimes geht es dann auf die Autobahn und so kommen wir unserem Ziel relativ schnell näher.
Die Landschaft ist recht unspektakulär, irgendwie ganz schön platt. Wir können schon aus ziemlich großer Entfernung die Kräne und die Raffinerie des Hafens von Martigues erkennen. Unsere Straßenführung erlaubt uns sogar einen Blick auf die Altstadt, die Brücke, welche die Stadt eigentlich ein bisschen zweiteilt und den Hafen.

Sieht von oben sehr schön aus. Vielleicht ein anderes Mal. Es gibt halt viel zu sehen und wir müssen uns entscheiden.
Hinter Martigues wird die Landschaft wieder interessanter, aber es fängt an zu regnen. Ein kurzer aber heftiger Sommerregen.
So Leute, wir waren in Monaco, aber fragt nicht wie. Tja, zu Fuß. Das kann auch nicht jeder von sich behaupten 🙂
Gegen 16:30 Uhr erreichen wir Monaco. Wir versuchen unser Auto zu parken. Dabei fahren wir jetzt auch noch die Straßen, die von der Formel 1 blockiert waren. Das Parkhaus für Wohnmobile ist reserviert. Keine Chance für uns. Damit ist ein Parken innerhalb des Fürstentum für uns nicht möglich. Wir finden eine Lücke am Straßenrand in Frankreich. Ein fester Wille treibt uns viele Stufen hinunter und einige Meter weiter in Richtung Monte-Carlo. Wir kämpfen uns bis zum Gremaldi-Forum durch und schauen auf die Fußabdrücke von berühmten Fußballspielern.


Da einige Tropfen von oben kommen, ist es recht ruhig hier unten am Strand. Zwischen den riesigen Hochhäusern findet sich auch mal die eine oder andere schöne alte Villa.
Vor der Küste ankern einige größere Yachten und dieses futuristische Ungetüm.


Unser Rückweg erleichtern wir uns etwas durch die Nutzung der örtlichen Personenaufzüge. Dafür müssen wir dann den Rest des Weges bergauf an der Straße entlang gehen. Gegen 19:10 Uhr haben wir unsere fahrende Ferienwohnung endlich wieder. Jetzt heißt es noch einen Schlafplatz finden. Das in in dieser Gegend leider auch nicht so einfach und somit macht der Stellplatz am Sportplatz in Sospel das Rennen.
Das Team von “ Märchenhaft in Kassel“ wünscht euch noch einen schönen Resturlaub, tolle Caches und eine sichere Fahrt mit eurem WoMO. Wir sehen uns in Kassel! 😀
LG
Hari