Ausschlafen, entspannt frühstücken, dann noch schnell den Abwasch erledigen und dann geht es in die Schweiz. Die Stecke beginnt mit einer Umleitung. Egal, solange wir nicht gleich wieder in Deutschland sind.
Das Wetter meint es heute sehr gut mit uns. Strahlender Sonnenschein, also alles was einen Urlaubs-Sonntag ausmacht.
Es kann also losgehen in Richtung Hafen Konstanz.
Den hübschen Ort Stein am Rhein lassen wir mal aus, denn an die hübschen Wandmalereien an den Häusern erinnern wir uns noch von einem Besuch vor ein paar Jahren.
Unsere Route führt durch kleine Ortschaften.


An den Berghängen werden Obst und Wein angebaut.
In Steckborn haben wir einen Zugang zum Untersee gefunden und den Duft von Sonnenöl eingeatmet. Mit schönen Ausblicken auf den See geht es dann weiter.

Mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit sausen wir die Strecke weiter durch viele kleine Ortschaften mit einigen sehr sehenswerten alten Häusern. Wenn die Strecken mal schneller werden hindert uns ein Schweizer Autofahrer daran. Auch er genießt scheinbar die Route und entschleunigt. Schweizer sind aber scheinbar sowieso nie aufgeregt.
Konstanz war uns übrigens zuviel „Stadt“ um dort anzuhalten und ups, es ist das falsche Land. Vielleicht ein andermal.
Beeindruckend waren übrigens die vielen sehr abwechslungsreich gestalteten Verkehrskreisel.


In Altenrhein wurden wir von der Hundertwasser Markthalle angelockt. Auch dieses Bauwerk ist bunt, aus interessanten Materialien und ohne Ecken. Stopp, eine Ecke gab es doch, und in dieser haben wir dann auch noch einen Cache gefunden. 😀


Nach diesem Abstecher geht es auf einer sehr schmalen Straße steil bergauf in Richtung Heiden.
Heiden liegt zwar ein wenig abseits der Route, aber der Witzeweg hat uns her gelockt. Ein schöner Wanderweg mit Tafeln zur Unterhaltung. Bei 34°C und wenig Schatten konnten uns leider auch der Appenzeller Humor nicht weiter motivieren. Wobei der Humor schon unseren Geschmack trifft ;).

So haben wir nach ein paar Witzen beschlossen, den nahe liegenden Berg zu erklimmen und den darauf liegenden Cache zu signieren. Der Blick auf Heiden und den Bodensee hat sich von hier aus auf jeden Fall gelohnt.

Da wir noch ein bisschen weiter in die Berge wollen, fahren wir noch ein bisschen über gewundene Bergstraßen die uns über unglaublich grüne Wiesen führen. So beenden wir unseren Tag am Fuße hoher Berge des Alpstein Gebirges in Wasseraue. Mal schauen, wonach uns morgen so ist.

