Wir verlassen den Stellplatz oberhalb von Fleurier am Lac de Tailers und begeben uns, ohne den hier produzierten Absinth probiert zu haben, wieder in Richtung Grand Tour.

Die Hochebene ist von Wiesen und Steinmauern zur Abtrennung geprägt. Ab Fleurier fahren wir auf einer breiten Straße, ja, das ist hier nicht selbstverständlich, in Richtung Neuchâtel. Also Tunnel können die Schweizer. Wir passieren mal wieder einen, kommen in Brot-Dessous wieder ans Tageslicht und haben gleich einen Blick auf den Lac du Neuchâtel.
In Rochford geht es dann kurvenreiche abwärts zum See.
Hinter Neuchâtel fahren wir durch landwirtschaftliches Gebiet und am Mount Vully können wir einen Blick auf das Montblanc-Massiv werfen. Durch den Sonneneinfall ist es allerdings nur in den Umrissen zu sehen.

Es geht weiter durch kleine Orte und uns fehlt mal wieder die eine oder andere Ausschilderung unserer Route. Wir vermuten, dass es am Kanton liegt.
In Fribourg gibt es einen grandiosen Blick auf die Altstadt und siehe da, sogar einen „Photo Spot“. Bis wir diesen allerdings erreichen machen wir einige Wendemanöver.




Auf einen Stadtrundgang verzichten wir auch hier. Bei sommerlichen Temperaturen um die 30°C konnten wir uns diesen schon in Murten verkneifen, obwohl unser Reiseführer das als Muss angepriesen hat. Vielleicht ein andermal.
Weiter geht es durch leicht bergiges Land mit schönen Wiesen. Dann plötzlich ein Stausee und eine schmale kurvige Straße. Schon nähern wir uns dem nächsten Blick auf aufgestautes Wasser und dahinter zeichnen sich schon hohe Berge ab.
Unser nächstes Ziel ist Broc. In Broc ist das Schokoladen Museum von Callier. Kurz vor 16:00 Uhr haben wir unser Ziel erreicht, die Schokoladenfabrik. Wir gönnen uns einen Rundgang. Was für ein Glück. Eine sehr nett gemachte Führung mit Audioguide, die wir nur empfehlen können. Nachdem wir viel über die Entstehung der Schweizer Schokolade gelernt haben muss auch noch die Schokolade verkostet werden. Alleine das hat den Eintrittspreis gerechtfertigt. Jetzt haben wir gefühlt 10kg Schokolade gekauft und vom probieren ist uns etwas übel.







Trotzdem können wir leider keine Reue zeigen. Ja, wir sind auch mit einer Einkaufstasche und einem erleichterten Konto zu unserem WoMo zurück gekommen.
Weiter geht es jetzt in Richtung Château-d’Oex, der Stadt der Heißluftballons.

In dieser Gegend gibt es die wundervollen Chalets in denen man Urlaub machen kann. Eigentlich genau das, was man sich vorstellt, bei dem Gedanken an die Schweiz.

Gegen 18:50Uhr fahren wir auf den Jaunpass. Das war eigentlich auch ein bisschen anders gedacht, aber unser Navi wollte unbedingt diesen Weg.
Eure Reiseberichte habe ich sehr grne und aufmerksam gelesen, zumal wir uns an einige Orte -Entschuldigung – zumal ich mich an einige Ort im Berner Oberland und an die landschaftlichen Schönheiten wieder erinnere. Ihr habt viel Schönes gesehen, viel erlebt, alledings fehlt mir Euer Bericht über die Fahrt mit der Bahn hoch zum Jungfraujoch. Ich freue mich über den mündlichen Bericht. Bei uns ist Hochsommer mit täglich an 35°C und manchmal auch etwas höher, aber auch mit Unwetter und Hochwasser. Habt Ihr sicherlich im FS gesehen. Böse Zungn behaupten, dass der städtischer Verkehr in Rostock nicht mehr mit Straßenbahnen erfolgt, sondern wurde von der „Weißen Flotte“ übernommen. Ich wünshe Euch eine sichere Heimfahrt!